HHC Alternativen: 10HC ist der neue Renner!
Nach dem letzten Rundumschlag der Bundesregierung, sah es erst so aus, als hätte die Neuauflage des NpSG nun alle leckeren, auf dem Markt erhältlichen Cannabinoide erfasst und der Spass wär damit nun zu Ende.. Die verrückten Wissenschaftler haben sich aber natürlich schon längst wieder 'nen neuen Trick überlegt.
Euer Körper ist in Prinzip selber eine kleine Chemiefabrik. Er verändert und synthetisiert am laufenden Band Moleküle, meist um die Aufnahme selbiger Stoffe zu ermöglichen.
So auch bei HHC. Nach der Aufnahme von HHC wandelt dein Körper ganz automatisch HHC in 10-OH-HHC um, der hydroxylierten Form von HHC.
Nun nehmen wir ihm diesen Schritt quasi ab. Das ganze hat sogar einige Vorteile im Vergleich zu normalem HHC. Welche und warum erklären wir dir im folgenden Artikel.
Was ist der Unterschied zwischen 10HC und 10-OH-HHC?
Erstmal.. 10HC ist nur die Abkürzung, die viele Shops benutzen, um den Wirkstoff weniger "chemisch" klingen zu lassen. Das ist allerdings meiner Meinung nach keine gute Praxis. Es verschleiert den tatsächlichen Wirkstoff und so die Möglichkeit, sich angemessen zu informieren. Aus diesem Grund benutzen wir in diesem Text ab jetzt eindeutige Bezeichnung, 10-OH-HHC.
Was ist 10-OH-HHC?
10-OH-HHC ist eine hydroxylierte Form von HHC, daher kann es auch als 10-hydroxy-HHC oder 10-hydroxy-Hexahydrocannabinol bezeichnet werden. Wenn Sie sich mit THC und dessen Abbauprodukten auskennen, wird Ihnen der Name möglicherweise vertraut vorkommen und an 11-hydroxy-THC erinnern, einen bekannten THC-Metaboliten, der auch als 11-OH-Δ9-THC oder 11-OH-THC bekannt ist. Das ist auch der Metabolit, auf den THC Schnelltests reagieren.
Vergleich zwischen THC, 11-hydroxy-THC und 10-OH-HHC
Um die Wirkungsweise und Herstellung von 10-OH-HHC zu verstehen, ist ein Vergleich mit THC und 11-hydroxy-THC hilfreich:
11-hydroxy-THC ist ein Abbauprodukt, das entsteht, wenn THC in der Leber zu 11-hydroxy-THC umgewandelt wird. Dieser Prozess, die Hydroxylierung, erfolgt durch Enzyme (die Cytochrome P450, insbesondere CYP2C9).
Der aktive Metabolit 11-hydroxy-THC wird weiter zu 11-nor-9-carboxy-THC (THC-COOH) oxidiert, wobei die Enzyme CYP2C9 und CYP3A4 eine Rolle spielen. Erst dann entsteht ein inaktiver Metabolit, der keine Wirkung mehr auf die CB1-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems hat.
Im Fall von 10-OH-HHC handelt es sich um den aktiven Metaboliten von HHC. Im Gegensatz zum natürlichen THC-Abbau im Körper wird HHC während des Herstellungsprozesses hydroxyliert, um 10-hydroxy-HHC zu erhalten.
Wie wirkt 10-OH-HHC? Wie wirkt 10HC?
Die genauen Wirkungen von 10-OH-HHC sind noch nicht bekannt. Analog zu THC und seinem stark psychoaktiven Metaboliten 11-hydroxy-THC dürfte 10-hydroxy-HHC ebenfalls länger und intensiver wirken als HHC.
Kurz gesagt, sollten Sie bei 10-OH-HHC ähnliche, aber leicht stärkere und länger anhaltende Effekte erwarten wie bei HHC. 10-OH-HHC kann Sie high machen, Ihre Wahrnehmung verändern und unterschiedliche erwünschte und unerwünschte Wirkungen hervorrufen. Daher ist es wichtig, unter dem Einfluss von 10-OH-HHC nicht Auto zu fahren.
Generell ist die Wirkung sehr ähnlich der von THC/HHC. Die meisten geniessen es zur Entspannung oder gegen Schlafbeschwerden.
Speziell bei Schlafbeschwerden haben wir sehr gute Rückmeldungen von unseren Kunden erhalten. Eine gute option sind dafür unsere 10-OH-HHC Disposables
Mögliche Risiken und Nebenwirkungen von 10-hydroxy-HHC
Analogien helfen beim Verständnis, sind aber nicht immer vollständig korrekt. Auch der Vergleich zwischen 10-hydroxy-HHC und 11-hydroxy-THC ist nur bis zu einem gewissen Grad treffend.
Enzymaktivität
Die Menge an 11-hydroxy-THC, die im Körper gebildet wird, hängt von der Enzymaktivität ab. THC wird nur teilweise zu 11-hydroxy-THC umgewandelt, da es auch direkt ausgeschieden werden kann. Somit beeinflussen sowohl der Cannabis-Konsum als auch der individuelle Stoffwechsel, wie "stoned" man wird.
Chemischer vs. natürlicher Metabolit
THC ist ein natürliches Cannabinoid. HHC kann in geringen Mengen in der Cannabispflanze vorkommen, wird jedoch hauptsächlich durch Umwandlung von CBD oder THC hergestellt. Daher gilt es als halb-synthetisches Cannabinoid. Bei 10-OH-HHC kommt ein weiterer Herstellungsschritt hinzu, wodurch es als rein synthetisches Cannabinoid oder Metabolit betrachtet werden kann.
Risiken durch den Herstellungsprozess
Durch die chemischen Prozesse, die zur Herstellung von 10-OH-HHC notwendig sind, besteht das Risiko von Verunreinigungen wie Schwermetallen im Endprodukt. Daher pass immer auf dass du nur Produkte von reputablen Verkäufern beziehst. Im Moment sind alle unseren neuen Produkte beim Testen. Du wirst HIER die Laborergebnisse einsehen können, sobald sie erhältlich werden. Allerdings haben wir schon in der Vergangenheit mit den selben Firmen gearbeitet und bis jetzt waren immer alle Proben einwandfrei.
Gefahr der Überdosierung
Eine mögliche Überdosierung ist ein geringes Risiko: 10-OH-HHC wirkt vermutlich länger und stärker als HHC. Werden ähnliche Mengen konsumiert, kann es durchaus zu einer Überdosis mit unangenehmen oder sogar gefährlichen Nebenwirkungen kommen, wie einer Cannabis-Psychose. Eine Chance einer Atemdepression, wie zb bei Opioiden, existiert glücklicherweise nicht.
Bleibt 10-OH-HHC legal im Falle eines HHC-Verbots?
Die Legalität von 10-OH-HHC ist ein weiteres interessantes Thema. Derzeit ist 10-OH-HHC in Deutschland legal. Sollte jedoch HHC unter das Neue-Psychoaktive-Stoffe-Gesetz (NPSG) fallen, könnte auch 10-OH-HHC von einem Verbot betroffen sein. In der Vergangenheit wurden nicht nur Drogen, sondern auch deren Derivate und Hydroxygruppen verboten.
Fazit
Für wen ist 10-OH-HHC interessant? Wer eine starke Wirkung sucht, für den könnte an 10-OH-HHC auf jeden Fall interessiert sein. Natürlich ist 10-OH-HHC gerade erst am Markt erschienen, aber die ersten Erfahrungsberichte sind sehr, sehr positiv und Leute scheinen es sehr zu mögen. Bleibt abzuwarten wie sich der Markt weiter entwickeln wird und was für neue Cannabinoide populär werden - Eins ist jedoch sicher.. Die Cannabispflanze, mit ihren unzähligen Cannabinoiden, ist und bleibt eine Schatztruhe in der wir wohl noch eine Weile weiter herum wühlen und uns freuen dürfen.