HHC-P (Hexahydrocannabiphorol) ist ein in geringen Mengen natürlich in der Cannabispflanze vorkommendes Cannabinoid und entsteht in der Natur hauptsächlich durch diverse biologische Verstoffwechselungsprozesse.
Das passiert in der Cannabispflanze selber, aber auch im menschlichen Körper. Beispielsweise entsteht HHC-P beim Erhitzen von Cannabisprodukten wie zum Beispiel beim rauchen oder auch wenn es einer sauren Umgebung ausgesetzt ist, wie beispielsweise bei der Verdauung in unserem Magen.

Industriell wird HHC-P aus seinem Vorläufer CBD gewonnen. Im Vergleich zu HHC, zeigt es verbesserte Fähigkeit, an die zugehörigen Rezeptoren zu binden.

Damit hat es, wie auch sein THC Pendant THC-P, stärkere psychoaktive Eigenschaften, als "normales" HHC.

Einige von euch, kennen HHC-P sicher schon aus der SuperStrong Reihe von eighty8.

Δ9-Tetrahydrocannabutol, auch THC-B genannt, ist ein Homologon (sehr ähnlich in chem. Struktur und Wirkweise) von klassischem THC und kommt natürlich in der Cannabispflanze vor, wenn auch nur in geringen Mengen.
Kommerziell, wird es durch den Prozess der "Terpenylierum" aus CBD gewonnen.

Wie THC, interagiert auch THC-B mit dem Endocannabinoid-System (ECS) im Körper - eine Studie italienischer Forscher legt nahe, dass THC-B eine stärkere Bindung an CB1 aufweist, als THC selber.

Des weiteren beschäftigen sich mehrere Forschungsgruppen zzt. verstärkt mit den entzündungshemmenden und schmerzstillenden Effekten dieses Cannabinoids.

Die Wirkung dieses Cannabinoids wird von vielen Nutzern als sehr wohltuend beschrieben. Es scheint trotz seiner stärkeren Bindungskraft an CB1 ein "weicheres" high zu produzieren, als viele andere, potente Cannabinoide. Aus diesem Grund, wird es neuerdings immer häufiger gezielt gegen Angstzustände und Depressionen eingesetzt.

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